
- rarer Krebs
- charakteristisches beiges Band
- sehr friedlich und verträglich
- anpassungsfähig und robust
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aus über 3.000 Bewertungen »" Ganz selten importiert und erfolgreich nachgezogen: Der Gelbbandkrebs Procambarus llamasi ist nicht nur ausgesprochen hübsch, sondern auch sehr friedlich und verträglich. Er ist ein optimaler Besatz fürs Gesellschaftsaquarium mit friedlichen bis mittelgroßen Fischen. Der Gelbbandkrebs ist vorwiegend tagaktiv und fasziniert durch sein aktives Verhalten. Auch für Einsteiger ist er sehr unproblematisch zu halten, wenn man die grundlegenden Prinzipien der Krebshaltung beachtet. " - Garnelio
Ursprünglich stammt der überwiegend tagaktive Gelbbandkrebs Procambarus llamasi aus Mexiko und dem nördlichen Guatemala. Er wurde nur in geringen Stückzahlen importiert, daher freuen wir uns besonders, Nachzuchten dieses wundervollen Zehnfußkrebses anbieten zu können. Einzigartig am Gelbbandkrebs sind die behaarten Scheren der Männchen. Seinen Namen „Gelbbandkrebs“ hat Procambarus llamasi wegen des charakteristischen beigefarbenen durchgehenden oder unterbrochenen Längsbandes seitlich am ansonsten eher dunklen Carapax erhalten. Bei den Weibchen fehlen die Borsten auf den Scheren, außerdem kann man die Männchen auch noch an ihren pfeilförmig zwischen dem letzten Beinpaar nach vorne weisenden Geschlechtsanhängseln erkennen. Procambarus llamasi wird 6-8 cm lang (ohne Scheren gemessen).
Der Gelbbandkrebs ist ein idealer Krebs für das Gesellschaftaquarium mit Zwerggarnelen und kleinen bis mittelgroßen Fischen, da er ein sehr friedlicher Geselle ist, welcher nicht aktiv jagt oder zu Streitigkeiten mit Artgenossen neigt. Er geht auch nicht an Pflanzen. Eventuell gräbt er, Dekoration sollte also gegen Umkippen und Untergraben gesichert sein. Für ein Pärchen sollte man ein Aquarium mit einer Kantenlänge ab 50 cm einplanen, für vier Krebse (3 Weibchen, 1 Männchen, oder zwei Paare) 60 cm. Gut strukturiert sollte das Aquarium trotz der ausgesprochenen Verträglichkeit der Krebse sein, damit sie sich im Falle einer der seltenen Auseinandersetzungen aus dem Weg gehen können. An die Wasserwerte haben Gelbbandkrebse keine großen Ansprüche, der pH kann 7 bis 8 betragen, die Temperatur sollte zwischen 15 und 27 °C liegen. Dauerhaft hohe Temperaturen verträgt Procambarus llamasi nicht sonderlich gut. Da Krebse sehr gut klettern können, muss das Aquarium dicht abgedeckt sein.
Die Vergesellschaftung mit anderen Krebsen oder auch mit Krabben ist nicht möglich, da es durch Unverträglichkeiten zu tödlichen Kämpfen kommen kann. Als amerikanischer Krebs ist Procambarus llamasi eventuell auch Träger der Krebspest, die für Krebse aus Europa, Asien und Australien tödlich ist, der Gelbbandkrebs und auch das Wasser aus dem Aquarium darf also nicht in Kontakt mit diesen Krebsen kommen, um eine Ansteckung auszuschließen. Schnecken werden unter Umständen gefressen, sie gehören zum Nahrungsspektrum des Gelbbandkrebses in der Natur.
Bei der Fütterung verhält sich der Gelbbandkrebs problemlos, er nimmt fast jegliches Fertigfutter für Krebse gerne an. Gemüse wie Kürbis, Erbsen oder Spinat sollte bei einer ausgewogenen Ernährung natürlich ebenfalls nicht fehlen, genauso wenig wie Proteine, die vor allem bei jüngeren Krebsen wichtig sind und in Form von Frostfutter oder Proteinfutter gegeben werden können. Procambarus llamasi vertilgt außerdem auch sehr gerne Brennnessel Sticks oder überbrühten Löwenzahn. Braunes Herbstlaub als Dauerfutter sollte auch beim Gelbbandkrebs immer im Aquarium vorhanden sein.
Procambarus llamasi ist ab ungefähr 4-5 cm Körperlänge geschlechtsreif. Nach 3-4 Wochen entlässt das Weibchen zwischen 70 und 100 fertig entwickelte Jungtiere, diese sollten im Gegensatz zu den erwachsenen Tieren proteinreich ernährt werden, und sie brauchen Platz und viele Verstecke.
Unsere Futterempfehlung: Süßwasserkrebse ernähren sich in freier Natur sehr vielseitig. Die Natureholic Krebsfeed Sticks enthalten in biologisch ausgewogener Form nur solche Bestandteile, die diese Krebse in dieser oder ähnlicher Form zu ihrem natürlichen Nahrungsspektrum zählen. So werden ganz natürlich Häutung, Wachstum und Fortpflanzung unterstützt und gefördert. Durch ihren Proteinanteil eignen sie sich ideal für omnivore Krebse der Gattungen Procambarus, Cambarus, Cambarellus, Astacus und die Cherax Krebse aus Australien, die prinzipiell Allesfresser sind, die genauso gerne tierische wie pflanzliche Kost aufnehmen. Auch die Krebse der Gattung Cherax aus Papua fressen in ihrer Jugend sehr gern einen Anteil tierisches Futter, später gehen sie dann vorwiegend zu pflanzlicher Kost über.
Unsere Empfehlung: Verwenden sie für die Bepflanzung NatureHolic InVitros. Diese sind frei von Schnecken, Planarien und sonstigen unerwünschten Mitbewohnern. Ebenso frei von Algensporen, Bakterien und Pilzen.
Expertentipp: Wir empfehlen bei der Wirbellosenhaltung das NatureHolic 3 Phasen Liquid. Das Pflegeset bietet den besten Rundumschutz für Ihre Wirbellose. Es gewährleistet optimale Bedingungen für die erfolgreiche Zucht und Haltung.
Wissenschaftlicher Name: | Procambarus llamasi Villalobos, 1954 |
Deutscher Name: | Gelbbandkrebs |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger geeignet |
Herkunft/Verbreitung: | Yucatán, Mexiko, nördliches Guatemala |
Färbung: | verschiedene Brauntöne, manchmal bläulich-grau, mit einem charakteristischen durchgehenden oder unterbrochenen hellen Streifen seitlich auf dem Carapax |
Alterserwartung: | 2 bis 3 Jahre |
Wasserparameter: | GH bis 20, KH bis 20, pH 6 bis 8, Temperatur 15 bis 27 °C |
Beckengröße: | ab 54 l für zwei Paare, wir empfehlen für eine erfolgreiche Nachzucht allerdings eine Größe von mindestens 80 l |
Futter: | Natureholic Krebsfuttr, braunes Herbstlaub |
Vermehrung: | einfach, nach drei bis sechs Wochen schlüpfen bis zu 100 Jungkrebse, die etwas kannibalisch sein können; viele Verstecke erhöhen die Überlebensrate |
Verhalten: | relativ friedlich |
Vergesellschaftung: | mit Garnelen, mit friedlichen kleinen bis mittelgroßen Fischen |
Weiterführende Informationen: | Flusskrebse züchten - von der Paarung bis zum Schlupf, Vergesellschaftung von großen Flusskrebsen und Fischen, Die Krebspest im Aquarium, Geschlechtsunterschiede bei Flusskrebsen, Amerikanische Flusskrebse in der Aquaristik |
- Artikel-Nr.: 5101
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