Gin Rin Hi Utsuri 65cm - Bio Secure Koi - "Selected Koi"
- Artikel-Nr.: 10653
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aus über 3.000 Bewertungen »Dieser wunderschöne schwarz-rote Gin Rin Hi Utsuri wird als Bio Secure Koi in einer keimarmen Kreislaufanlage unter sterilen Bedingungen groß gezogen. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Ginrin Hi Utsuri das Koi Herpes Virus trägt, extrem gering. Er ist ein Selected Koi, was bedeutet, dass Sie genau den Gin Rin Hi Utsuri vom Foto bei uns im Shop kaufen. Koi oder Nishikigoi heißen die schön gefärbten und geheimnisvoll schimmernden Brokatkarpfen (Cyprinus carpio) aus der geselligen Familie der Karpfenfische auf Japanisch.
Ein Gin Rin Hi Utsuri Koi hat eine schwarze Grundfarbe und eine orangefarbene bis kirschrote Zeichnung - je röter, desto begehrter. Die schwarze Färbung liegt wie eine Binde über dem Körper. Durch Einkreuzungen von Kohaku Koi wurde der Rotanteil beim Hi Utsuri erheblich verbessert. Eine echte Rarität sind die kirschroten Exemplare! Der Kinginrin oder Gin Rin Effekt bedeutet, dass sich hier Glitzerschuppen über den Körper des Koi verteilen.
Gin Rin Hi Utsuri Koi können über 25 kg schwer werden und zu einer Gesamtlänge von bis zu 100 cm heranwachsen. Koi werden bis 60 Jahre alt. Dieser Ginrin Hi Utsuri Koi ist stolze 65 cm groß.
Unsere Gin Rin Hi Utsuri Koi brauchen zum Wohlfühlen zwingend eine Gruppe von Artgenossen. Haben sie andere Koi zur Gesellschaft, interessiert sie weder Farbe noch Form, daher sind schöne farbenfrohe Koi Gemeinschaften im Gartenteich sehr gut umsetzbar. Eine Gruppenstärke von mindestens fünf ist das Minimum für die geselligen Koi. Als Erstbesatz wählt man Koi in mehr oder minder derselben Größe aus.
Koi im Gartenteich können Sie sehr gut mit anderen Teichfischen halten, die allerdings nicht allzu lebhaft sein sollten, damit sie die sanften Riesen vor allem während der Winterheit nicht stören, wenn die Koi im Kälteschlaf liegen. Gut eignen sich als Beifische im Koiteich zum Beispiel Rotfedern und Rotaugen, oder Goldschleien, Moderlieschen und Gründlinge. Lebhaftere Gartenteich-Mitbewohner wie zum Beispiel Störe sind dagegen wegen ihres Störpotentials nicht optimal geeignet.
Koi sind wie alle Karpfen gierige Allesfresser mit einem guten Appetit. Sie fressen Algen und knabbern an Wasserpflanzen, sie kümmern sich im Gartenteich sehr gerne um Mückenlarven und Würmer, sie futtern Insekten und Insekten-Larven, kleine bis mittelgroße Krebstiere und kleine Jungfische aller Art sowie Kaulquappen. Ein hochwertiges Koifutter in guter Qualität nehmen sie ebenfalls gerne an. Insbesondere größere Koi sollten zugefüttert werden. Lediglich im Winter wird nicht gefüttert, weil die Fische dann ohnehin in der Winterruhe sind. In der kühleren Übergangszeit im Herbst und Frühling gibt man den Fischen im Gartenteich kleinere Portionen, im warmen Sommer darf etwas mehr gefüttert werden.
Die schwarz-roten Hi Utsuri Koi mit den schimmernden Ginrin Schuppen brauchen viel Platz im Koiteich - für eine Gruppe von 5 Koi rechnet man wenigstens 5 Kubikmeter Wasser, und pro zusätzlichem Koi werden nochmals wenigstens 1000 weitere Liter an Teichvolumen veranschlagt. Den Koiteich baut man an einem halbschattigen Plätzchen im Garten. Ist der Teich für die Koi mindestens 130 cm tief, friert das Wasser im Winter nicht bis zum Boden zu, sodass die Koi den Winter im Teich gelassen werden können.
Gefriert die Teichfläche im Winter, kann kein Sauerstoffaustausch mehr stattfinden, das bedeutet, den überwinternden Koi wird der Sauerstoff knapp. Hier schützt ein Eisfreihalter. Während der heißen Sommertage sorgt ein Oxydator für Teiche für zusätzlichen Sauerstoff im Teichwasser. Gern fischen hungrige Reiher kleinere und mittelgroße Koi heraus, daher wird der Koiteich mit einem Schutznetz für Gartenteiche geschützt.
Steile Teichufer vergrößern den Schwimmraum für die Koi, eine wohlbepflanzte Flachwasserzone dagegen ist ein gutes Versteck für die Jungfische und sorgt ganz nebenbei für eine effektive biologische Wasserklärung. Die Teichpflanzen in dieser Zone eliminieren Schadstoffe aus dem Wasser und beugen Algenblüten vor. Schilf am Teichrand bindet ebenfalls Schadstoffe aus dem Teichwasser. Teichpflanzen im tiefen Teil des Koiteiches werden von hungrigen Koi gerne gefressen und sollten daher ab und zu nachgepflanzt werden. Seerosen zum Beispiel fressen Koi nicht so gerne. Eine gute Teichbepflanzung zusammen mit einem effektiv arbeitenden Teichfilter hilft bei der Wasserklärung im Koiteich - damit Ihr Gartenteich kein trüber Tümpel ist!
In die Flachwasserzone können sich auch junge Koi zurückziehen, die so ihren Artgenossen entgehen und eine Chance erhalten, groß zu werden. Wenn Sie für Ihren Eigenbedarf ab und zu einige wenige Jungtiere Ihrer Koi großziehen möchten, ist eine solche stark bepflanzte Flachwasserzone ausreichend. Eine gezielte Nachzucht ist in einem großen, gut gefilterten Kaltwasseraquarium eher möglich. Zum Ablaichen nutzen weibliche Koi Karpfen sehr gerne anstatt von Wasserpflanzen Laichbürsten oder Laichmopps, an denen sie eine gute halbe Million Eier anheften. Koi sind arge Laichräuber und fressen auch sehr gerne die Jungfische. Im Gartenteich selber werden daher kaum Koi hochkommen.
Wissenschaftlicher Name: | Cyprinus carpio |
Deutscher Name: | Gin Rin Hi Utsuri Koi |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger |
Herkunft/Verbreitung: | Japan |
Färbung: | rot-schwarz mit Glitzerschuppen |
Alterserwartung: | 60 Jahre |
Teichgröße: | mindestens 5 Kubikmeter für fünf Fische, für jeden weiteren Koi 1000 Liter |
Futter: | Allesfresser, Pflanzen, Insektenlarven, Insekten, Würmer, Krebstiere, spezielles Koifutter |
Zucht: | im Teich relativ schwierig |
Verhalten: | Tagaktiv |
Gruppengröße: | ab fünf gleich große Fische |
- Artikel-Nr.: 10653
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