Indische Riesengottesanbeterin - Hierodula membranacea

Die Hierodula membranacea, auch bekannt als Indische Riesengottesanbeterin, ist eine klassische Anfängerart in der Haltung von Mantiden. Diese robuste Gottesanbeterin kann eine Größe von bis zu 10 cm erreichen und ist sehr tolerant gegenüber kleinen Fehlern in der Haltung. Die Art ist daher auch in der Terraristik sehr beliebt und eignet sich gut für Neulinge.

Was die Ernährung betrifft, ist die Indische Riesengottesanbeterin nicht wählerisch und frisst fast alles, was in ihre Fangbeine passt. Für kleine Larven empfehlen sich Drosophila und Ofenfische, während später vor allem Fliegen, Falter und Schaben auf dem Speiseplan stehen sollten. Gelegentlich können auch Heimchen und Grillen als Abwechslung angeboten werden.

Da die Indische Riesengottesanbeterin aus Indien stammt, benötigt sie tagsüber Temperaturen zwischen 26 und 30 °C und nachts sollten die Temperaturen auf 18 bis 20 °C fallen. Die Luftfeuchtigkeit sollte bei 50% liegen. Als Mindestmaße für das Terrarium einer ausgewachsenen H. membranacea gelten 20x20x30cm und ab L3/L4 ist eine Einzelhaltung obligatorisch.

Die Indische Riesengottesanbeterin hat ein imposantes Aussehen mit ihrer grünen Färbung und ist leicht zu züchten. Auch ohne Terrarium kann sie frei im Zimmer gehalten werden, was sie zusätzlich attraktiv macht. Die zu erwartende Endgröße beträgt 7-9 cm und die Art stammt aus Süd- und Südwestasien. Das Substrat sollte aus einer Torf-Sandmischung bestehen und mit Kletterästen und lebenden Pflanzen ergänzt werden. Die Indische Riesengottesanbeterin ist tagaktiv und ernährt sich von Insekten.