Pfauenaugen Barsch - Centrarchus macropterus - 6-8 cm
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aus über 3.000 Bewertungen »Mit seinem Aussehen fällt der Pfauenaugen Barsch sofort ins Auge. Der wissenschaftlich als Centrarchus macropterus (LACÉPÈDE, 1801) bezeichnete Biotopfisch kommt eigentlich aus Südamerika und zählt zu den Sonnenbarschen, den sogenannten Centrarchidae. Manchmal wird er auch „Pfauenaugensonnenbarsch“ genannt. Mit seinem tollen Auftreten ist er ein hübscher Teich- und Aquarienbewohner.
Er verfügt über den barschtypischen Hochrücken mit abgeflachten Seiten. In der Grundfarbe ist er grünlich bis braun, teilweise aber auch orangefarben. Ein schwarzer auffälliger Fleck findet sich auf seinen Kiemendeckel, auch befinden sich schwarzorange einfasste Augenflecke auf dem Flossenansatz seiner Rückenflosse, die namensgebend waren.
Ihm wird eine Endgröße von 30 Zentimetern nachgesagt, die er im Aquarium vermutlich eher nicht erreichen wird. Dieses sollte mindestens 500 Liter umfassen und kann mit einem feinem Sand als Bodengrund bestückt werden. Mit Holzwurzeln und Steinen lassen sich Sichtschutz und Reviermarkierung erschaffen. Grundsätzlich bevorzugen die hübschen Barsche eine sehr gute Wasserhygiene, auch im Aquarium sollte das Wasser daher regelmäßig gewechselt und mit einem Filter gut aufbereitet werden. Der pH-Wert darf zwischen 7 und 7,5 liegen, die Gesamthärte zwischen 5-15 °dGH. Gelegentlich sind die Pfauenaugenbarsche recht schreckhaft, deswegen sollte das Aquarium gut abgedeckt sein, damit sie nicht versehentlich heraus hüpfen. Die Wassertemperatur sollte 28 °C maximal nicht dauerhaft übersteigen.
Mit ungefähr einem Jahr sind die Pfauenaugenbarsche geschlechtsreif und läuten die Laichsaison meist ab Ende März ein, bzw. wenn die Wassertemperaturen zwischen 16 und 20 °C erreichen. Die Männchen graben Mulden in den Boden, in die das Weibchen ihre Eier legt. Das Männchen übernimmt die Brutpflege und befächelt das Gelege, um ihm Sauerstoff zuzuführen. Sobald die Kleinen freischwimmen, beendet er die Beschützerrolle. Die Jungfische halten sich anfangs vornehmlich in feinen Pflanzen oder am Uferrand auf und können mit Staubfutter, aber auch mit Infusorien oder Nauplien angefüttert werden. Im Teich sind sie allerdings leichte Beute für Wasservögel, weswegen von einer Überpopulation eher nicht auszugehen ist.
Der fleischfressende Pfauenaugenbarsch futtert im Teich hauptsächlich Insekten, Larven und Egel. Daher sollte er eher nicht mit Wirbellosen vergesellschaftet werden. Ab und zu vergehen sie sich auch am Nachwuchs anderer Fische. Mit einem Flockenfutter für Teichfische können sie einfach und unkompliziert ernährt werden, gelegentlich lassen sie sich aber auch mit Lebend- und Frostfutter, wie wir es im Shop führen, verwöhnen.
Wissenschaftlicher Name: | Centrarchus macropterus (LACÉPÈDE, 1801) | |
Deutscher Name: | Pfauenaugenbarsch | |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger | |
Herkunft/Verbreitung: | Südamerika | |
Aussehen: | grünliche bis braune Grundfarbe mit auffälligem schwarzen Kiemenfleck und namensgebenden Augenflecken auf dem Flossenansatz, zur Balzzeit farbintensiver, 15-30 cm (Aquarium/ Teich) | |
Alterserwartung: | 6 Jahre | |
Wasserparameter: | GH 5-15, pH 7-7,5, Temperatur 4-28° C, optimal 20 °C | |
Beckengröße: | ab 500 Litern, Teichtiefe ab 80-120 cm | |
Futter: | Allesfresser, Lebend- und Frostfutter, Mückenlarven, Artemia, Flockenfutter für Teichfische | |
Zucht: | mittel | |
Verhalten: | territorial zur Balzzeit | |
Gruppengröße: | ab 5 Tieren | |
Weiterführende Informationen: |
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