Japan Koi - Hirasawa Chagoi - 30 - 35 cm
- Artikel-Nr.: 10613
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aus über 3.000 Bewertungen »Unsere Hochzucht Chagoi Koi, die Sie hier im Shop kaufen können, stammen aus der Provinz Niigata, der Koi Hochburg in Japan, genauer, aus der Premium Zucht der Koi Farm Hirasawa. Der Name Koi für die strahlend schön gefärbten Brokatkarpfen (Cyprinus carpio) kommt von ihrem japanischen Namen Nishikigoi.
Die braune bis safrangelbe Koi Variante Chagoi zeichnet sich durch ihre besondere Schuppenfarbe aus. Der Chagoi hat einen dunkleren Rand um die Schuppen, der ein Netzmuster ergibt, und eine intensiver dunkel gefärbte Schuppenmitte. Vom Körperbau her hat der Chagoi Koi typischerweise die klassische Karpfenform.
Chagoi Koi werden für einen Teichfisch erstaunlich alt, die wunderschönen sanften Riesen können ein Lebensalter von bis zu 60 Jahren erreichen und eine Länge von bis zu einen Meter erreichen. Sie werden weit über 25 kg schwer.
Chagoi Koi sind als Karpfenfische sehr friedliche und gesellige Zeitgenossen, die dringend die Gesellschaft anderer Koi brauchen. Eine Einzelhaltung wäre nicht artgerecht! Die Farben, Muster oder Flossenformen der Artgenossen spielen keine Rolle, daher können Sie gern auch eine bunte Truppe in Ihren Teich einsetzen. Wir empfehlen als kleinste Gruppengröße für den Anfang 5 Koi, die ungefähr gleich groß sein sollten. Mit der Koi-Gruppe kann man noch andere Fische vergesellschaften, wenn der Teich groß genug ist. Gut funktionieren Rotfedern, Rotaugen, Goldschleien, Moderlieschen oder Gründlinge. Nicht gut geeignet sind dagegen lebhafte Beifische wie beispielsweise Störe, die die Koi in der Winterruhe arg nerven können.
Für die mit der Zeit doch sehr groß werdenden Koi muss der Teich sorgfältig geplant und gleich von Anfang an ausreichend groß angelegt werden. Am besten liegt der Koiteich an einem halbschattigen Ort, nicht in praller Sonne. Der Teich muss mindestens 130 cm tief ausgehoben werden, damit das Teichwasser über den Winter nicht bis zum Teichboden gefrieren kann. Nur wenn das gegeben ist, dürfen die Koi im Gartenteich überwintern. Insbesondere bei sehr großen Exemplaren der Karpfenfische ist eine Überwinterung in einem frostfreien Kaltwasseraquarium sehr aufwändig, weil sie ein riesiges Becken brauchen würden. Ein frostgeschützter Teich ist für die Fische die bessere, stressfreiere Wahl. 5000 Liter Teichvolumen sind für eine Startergruppe von fünf Koi das absolute Mindestmaß. Jeder weitere Koi im Schwarm braucht nochmals einen Kubikmeter an Teichvolumen. Wer genügend Platz hat, baut den Teich gleich mit Puffer für Neuzuwächse.
Mit dem geeigneten Zubehör ist die Koihaltung gleich nochmals einfacher: ein Oxydator für Gartenteiche für die heißen Sommermonate stellt die Sauerstoffversorgung sicher, ebenso wie ein Eisfreihalter im Winter. Ein Schutznetz über dem Teich schützt die wertvollen Teich-Juwelen vor hungrigen, gefräßigen Reihern.
Steile Teichufer bieten den Koi mehr Schwimmraum, und eine anschließende dicht bepflanzte Flachwasserzone ist ausgesprochen günstig für den Schadstoffabbau. Weil Koi gerne Wasserpflanzen fressen, muss die Teichbepflanzung an und zu nachbesetzt werden. Seerosen werden dabei nicht ganz so oft angenagt. In der Flachwasserzone kommen die größeren Koi dagegen nicht an die Pflanzen. Ein Schilfgürtel um den Teich sorgt ebenfalls für einen guten Abbau von Wasserbelastungen durch die Ausscheidungen der Koi, was Algenplagen im Teich vorbeugen kann.
In Kombination mit den Pflanzen sorgt ein leistungsfähiger Teichfilter für eine gute Wasserqualität im Koiteich. Ohne Filter geht es im Koiteich nicht gut, weil die immer hungrigen Karpfenfische doch einen sehr aktiven Stoffwechsel ihr eigen nennen. Um zu vermeiden, dass der Koiteich zu einem trüben Tümpel verkommt, ist die Kombination von hochwertigem Futter, gutem Filter und einer guten Bepflanzung unschlagbar.
Ideal ist die oben beschriebene gut begrünte Flachwasserzone auch, wenn man hin und wieder junge Koi groß werden sehen möchte. Hier finden die Jungfische Schutz vor den großen Artgenossen. Koi Weibchen laichen an Wasserpflanzen oder an speziellen Laichbürsten oder Laichmopps. Hier heften sie ihre über 500.000 Eier an. Wer möglichst viele Jungkoi aufziehen will, überführt den Laich in ein großes Aquarium mit Kaltwasser-Setup. Etwas Nachwuchs für den Eigenbedarf kommt aber auch in der Flachwasserzone durch. Dazu legt man die vollgeeierte Laichbürste zum Schlüpfen in die Flachwasserzone.
Koi sind bekanntlich Allesfresser. Neben tierischer Kost fressen sie auch Pflanzen und Algen im Teich. Sie wühlen im Schlamm nach Würmern und Insekten, suchen Insektenlarven und kleine Krebstiere. Zusätzlich nehmen die Koi im Teich gerne ein hochwertiges Koifutter an. Davon gibt man immer nur so viel, wie die Fische in ca. 5 Minuten auffressen können. In den warmen Monaten fressen sie eifriger, im Winter dagegen brauchen sie gar kein Extrafutter.
Wissenschaftlicher Name: | Cyprinus carpio |
Deutscher Name: | Chagoi Koi |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger |
Herkunft/Verbreitung: | Japan |
Färbung: | braun bis safrangelb, oft dunkler Rand um die Schuppen, der ein Netzmuster ergibt, intensiver gefärbte Schuppenmitte |
Alterserwartung: | 60 Jahre |
Teichgröße: | mindestens 5 Kubikmeter für fünf Fische, für jeden weiteren Koi 1000 Liter |
Futter: | Allesfresser, Pflanzen, Insektenlarven, Insekten, Würmer, Krebstiere, spezielles Koifutter |
Zucht: | im Teich relativ schwierig |
Verhalten: | Tagaktiv |
Gruppengröße: | ab fünf gleich große Fische |
- Artikel-Nr.: 10613
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