Japan Koi - Marusaka Kikusui 30 - 40 cm
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aus über 3.000 Bewertungen »Unsere Original Japan Koi der Farbe Kikusui kommen direkt von der bekannten Koi Farm Marusaka in Japan. Die schönen Koi Karpfen (Cyprinus carpio) werden in ihrer japanischen Heimat auch als Brokatkarpfen oder Nishikigoi bezeichnet. Die Fische haben eine Größe zwischen 30 bis 40 Zentimetern. Die Farm Marusaka aus der Provinz Niigata ist bekannt für ihre sehr hohen Zuchtstandards bei ihren Fischen und für ihre extrem hohe Qualität.
Der Kikusui Koi ist die schuppenlose Variante des Hariwake mit glänzenden Spiegelschuppen auf dem Rücken. Diese Farbform ist orange bis signalrot und weiß gefärbt und hat möglichst keinen Gelbstich. Idealerweise sind die Flossen rein weiß ohne andere Färbung. Bei der Kikusui Farbform sollen die orangen bis roten Flecken auf der weißen Grundfarbe dominant erscheinen und über den ganzen Körper verteilt werden. Ungefähr 2/3 des Körpers eines Kikusui sind im Optimalfall rot oder hellrot bis orange auf weiß gefärbt. In der Regel haben die Fische einige glänzende Spiegelschuppen auf dem Rücken.
Kikusui Koi sind Karpfenfische und brauchen die soziale Interaktion in der Gruppe von Artgenossen. Einzelhaltung ist daher absolut nicht artgerecht für die schönen Teichfische. Eine Gruppe von mindestens fünf Koi ist das Minimum. Die Koi sollte dabei ungefähr gleich groß sein, wobei die Farben und auch die Formen keine Rolle spielen. Eine bunte Gruppe von kurzflossigen und langflossigen Koi ist also trotzdem artgerecht. Weitere eher ruhige Fischarten können mit der Koi Gruppe vergesellschaftet werden, wie Rotfedern, Rotaugen, Goldschleien, Moderlieschen oder Gründlinge. Koi sollten dagegen nicht mit lebhaften Fischen wie Stören gehalten werden, weil diese die Karpfen in der Winterruhe nicht in Ruhe lassen würden.
Koi sind eindrucksvolle, aber sanfte Riesen, die im Teich viel Platz zum Schwimmen brauchen. Für eine Gruppe von 5 Koi Karpfen muss der Teich ein Minimum von 5000 Litern Volumen haben, und für jeden weiteren Brokatkarpfen muss der Teich nochmals um 1000 Liter erweitert werden. Dabei muss der Teich vor dem Durchfrieren gesichert werden. er braucht mindestens 130 cm Tiefe dafür. Dadurch können die Koi im Gartenteich überwintern, wo sie am Teichgrund in Winterruhe gehen. Gerade bei größeren Exemplaren ist das sehr viel praktischer als die Überwinterung in einem Kaltaquarium.
Der Teich sollte im Halbschatten liegen und ein paar Stunden am Tag Sonne bekommen. Im Sommer bringt ein Oxydator für Gartenteiche den nötigen zusätzlichen Sauerstoff, im Winter sollte die Eisfläche mit einen Eisfreihalter begrenzt werden, sodass weiterhin ein Gasaustausch stattfinden kann. Der Teich wird mit einem Schutznetz versehen, das gefräßige Reiher daran hindert, sich an den schönen Koi im Teich zu vergreifen.
Der Koiteich muss mit einem groß dimensionierten Teichfilter ausgestattet werden, der die Schadstoffe abbaut, die der doch sehr aktive Stoffwechsel der Koi produziert. Koi brauchen sauberes Teichwasser mit einer möglichst geringen organischen Belastung. Auch hält ein guter Filter Algenplagen in Schach. Optimal ist die Kombination von Teichfilter und einer guten Teichbepflanzung für noch bessere Wasserreinigung. Eine gute Randbepflanzung mit Schilf ist gut für die Nährstoffzehrung. Teichpflanzen im Teich werden bis auf Seerosen ziemlich gern von den Koi gefressen, daher muss man im Teich ab und zu nachpflanzen. Auch eine Flachwasserzone mit einer dichten Bepflanzung trägt zu einer besseren Wasserqualität und zu klarerem Teichwasser bei sowie zu einer geringeren Algenbelastung.
Die Flachwasserzone kann auch genutzt werden, wenn man Koi Nachwuchs im Teich großziehen möchte. Im tiefen Wasserteil haben die kleinen Koi gegen ihre größeren Artgenossen keine Chance, sie werden gefressen. In der dicht bepflanzten Flachwasserzone haben sie eine Chance, weil die großen Fische hierher nicht vordringen können. Auch die Teichpflanzen sind hier vor knabbernden Koi Mäulern sicher.
Die Koi Weibchen legen ihre über 500.000 Eier gerne an Laichbürsten oder Laichmopps im Teich ab. Zum Schlüpfen verbringt man die Laichmopps in die Flachwasserzone oder in ein Aquarium. Das letztere empfiehlt sich vor allem dann, wenn man Koi Nachwuchs in größerer Zahl großziehen möchte.
Koi ernähren sich von Algen und Wasserpflanzen und Kleintieren, die sie im Teichschlamm durch Wühlen suchen. Auf ihrem Speisezettel stehen neben kleinen Fischen und Fischlarven auch Würmer, Insektenlarven, Insekten und kleine Krebstiere. Ein gutes Koi Futter rundet das Nahrungsangebot ab. Im Sommer bei warmen Temperaturen wird mehr gefüttert als in der Übergangszeit im Frühling und im Herbst. Im Winter bekommen die Koi im Garteich kein Zusatzfutter, weil sie in der Winterruhe ohnehin nicht fressen.
Wissenschaftlicher Name: | Cyprinus carpio |
Deutscher Name: | Kikusui Koi |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger |
Herkunft/Verbreitung: | Japan |
Färbung: | silber mit orangeroten bis roten Abzeichen, unbeschuppt, Rücken mit Spiegelschuppen mit Metallic-Schimmer |
Alterserwartung: | 60 Jahre |
Teichgröße: | mindestens 5 Kubikmeter für fünf Fische, für jeden weiteren Koi 1000 Liter |
Futter: | Allesfresser, Pflanzen, Insektenlarven, Insekten, Würmer, Krebstiere, spezielles Koifutter |
Zucht: | im Teich relativ schwierig |
Verhalten: | Tagaktiv |
Gruppengröße: | ab fünf gleich große Fische |
- Artikel-Nr.: 10620
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