Japankoi Hirasawa - vers. Zuchtformen - Cyprinus Carpio - 20-25cm

Mit Japankoi von Hirasawa kannst du deinen Teich elegant aufwerten. Die hochwertigen edlen Tiere weisen eine Größe von 18-20 cm auf und färben mit zunehmendem Alter weiter nach. Hier kannst du dir eine tolle Gruppe deiner Favoriten selbst zusammenstellen, weitere Zuchtformen findest du aber auch im Shop.

Wähle deinen Hirasawa Japankoi in der Größe 18-20 cm aus diesen Varianten selbst aus: Hi Utsuri, Kin ki Utsuri, Kohaku, Mukashi Ogon, Sanke, Showa, Yamabuki.

Koi sind gesellige Gruppenfische, die du mit mindestens vier weiteren Koi pflegen solltest. Die jeweilige Variante ist dabei eher nebensächlich, sofern die Tiere möglichst gleich groß sind. Wir empfehlen dir eine Teichgröße, die 1-2 m³ pro Koi, bzw. mindestens 12-15.000 Liter Wasser berücksichtigt und über eine sehr gute Filteranlage verfügt. Koi benötigen grundsätzlich eine sehr gute Wasserhygiene. Prüfen Sie die Wasserwerte des Koi Teiches daher regelmäßig mit einem aussagekräftigen Wassertest und ergreifen ggf. Maßnahmen.

Damit der Koi Teich im Winter nicht einfriert, sollte er mindestens 1,2 Meter, besser sogar 2 Meter tief sein, damit die Tiere in Ruhe überwintern können. Alternativ lassen sich Koi auch im Spätherbst aus dem Teich nehmen und im Kaltwasseraquarium überwintern. Eine reine Outdoor-Hälterung wirkt sich aber besser auf ihr Wachstum und ihre Gesundheit aus. Mit Teich Oxydatoren und Teichausströmersteinen kann der Gasaustausch optimiert werden und das Wasser mit Sauerstoff angereichert werden, was gerade im Sommer einen wichtigen Aspekt darstellt.

Als ideale Beifische haben sich Rotfedern und Rotaugen herausgestellt, die sich im Teich nicht nur mit demselben Futter füttern lassen, sondern ebenfalls keine Unverträglichkeiten mit den für Koi notwendigen Medikamenten aufweisen, dasselbe gilt für Graskarpfen, Schleien, Gründlingen, Moderlieschen oder Orfen. Eher ungeeignet sind aber unter anderem Störe, da diese meist erst zur kalten Jahreszeit im Teich „richtig aufdrehen“ und den ruhenden Koi dabei erheblich "stören" könnten. Zudem erkranken Koi durch das Fressen von Störfutter nicht selten an Leber und Niere, Störe als Knochenfische vertragen hingegen Algizide und andere auf Kupfer basierende Medikamente eher nicht. Auch Sonnenbarsche, Stichlinge oder Bitterlinge sind ungeeignete Mitfische für den Koi.

Koi sind Allesfresser, die auch „karpfentypisch“ im Teichschlamm gründeln. Dabei spüren sie Kleinstkrebse, Insekten, Würmer, Egel und Larven auf. Ebenso lassen sie sich aber auch mit kleinen Leckereien wie Seidenraupen oder Mehlwürmern verwöhnen. Da sie außerdem Pflanzen futtern, kann es sein, dass sie weiches Laub von Teichpflanzen fressen, deswegen solltest du hin und wieder ein paar Pflanze nachsetzen, damit dein Teich im Gleichgewicht bleibt. Seerosen und hartstielige Schilfsorten oder Rohrkolben am Teichrand werden aber meist in Ruhe gelassen. Überbrühtes Gemüse nehmen sie zudem genauso gerne an. Um Nährstoffmängel auszuschließen, empfehlen wir dir aber die Fütterung mit einem auf ihre Bedürfnisse angepasstem hochwertigen Koi-Futter unter Berücksichtigung der jeweiligen Jahreszeit.