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aus über 3.000 Bewertungen »Wasserwerte: | weich bis hart |
Aquariengröße: | 54 l (ca. 60cm) |
mit Krabben?: | Nein |
Temperatur: | 24-28 °C |
Beckenregion: | Überall |
mit Fischen?: | Nein |
Optische Wirkung: | interessante Körperform |
Besonderheit: | Interessante Färbung |
Fischgruppe: | Labyrinthfische |
Ernährungsweise: | karnivor - Fleischfresser |
Zucht: | mittel |
Herkunft: | Asien |
Bepflanzung möglich?: | Ja |
mit Schnecken/Muscheln?: | Ja |
Endgröße: | 4-8 cm |
Schwierigkeitsgrad: | 1 - Einfach |
Verhalten: | Normal |
mit Großkrebsen?: | Nein |
mit Zwergkrebsen?: | Nein |
mit Garnelen?: | Vergesellschaftung nicht möglich |
Alterserwartung: | 3-5 Jahre |
Mit ihren farbenfrohen Flossen, ihrem eigentümlichen Charakter und den sehr einfachen Haltungsansprüchen erfreuen sich Siamesische Kampffische seit jeher großer Beliebtheit. Der Betta splendens stammt ursprünglich aus sauerstoffarmen Gewässern asiatischer Reisanbaugebiete, sowie stehender und fließender Süßgewässer von den Inseln um Bali bis nach Indonesien über die mailaiische Halbinsel nach Laos, Vietnam, Myanmar, Thailand und Kambodscha. Die einfache Zucht, sowie die stetig steigenden Farbmorphen und Flossenformen machen ihn zu einem beliebten Labyrinthfisch.
Hier erhältst du einen männlichen ausgewachsenen (LG/XL) Kampffisch.
Dragon bezeichnet die schwarzen Linien zwischen den Flossen, die Grundfarbe ist meist weiß und glänzend und bildet eine schwarze oder rote Ausfärbung.
Kampffische unterscheiden sich ausgewachsen hauptsächlich in Farbe und Beflossung, wobei die Männchen hier den Weibchen häufiger den Rang ablaufen. Die Farben der Männchen sind wesentlich intensiver ausgeprägt, auch die Flossen werden zum Teil mehr als dreifach so groß ausgebildet. Die Weibchen bilden für gewöhnlich pastellfarbene Töne, mit verhältnismäßig kurzen Flossen (die teilweise auf eine Zuchtform schließen lassen) auf, die ebenfalls Farbansätze aufzeigen. Wachsen junge Kampffische zusammen auf, färben sie bei guter Fütterung und entsprechender Temperatur innerhalb von 1,5-2 Monaten langsam aus. Da sich junge unterdrückte Kampffischmännchen farblich als Weibchen „tarnen“ können, ist eine Geschlechtsbestimmung im jungen Alter schwierig.
Die Zucht ist auf verschiedene Arten möglich. Die gängigste Methode ist vermutlich, beide Tiere einzeln gehalten und ohne Sichtkontakt zueinander mit großem Lebend- und Frostfutter täglich mehrmals zu füttern, sowie die Wassertemperatur auf 28°C zu erhöhen. Wasserwechsel in Kombination dazu können sich positiv auswirken. Danach werden beide Aquarien nebeneinandergestellt, sodass die Fische sich sehen können und weiter gefüttert. Ist das Männchen entsprechend stimuliert, beginnt es, an der Wasseroberfläche, teilweise unter Einbeziehung von Oberflächen- oder Schwimmpflanzen, ein Schaumnest zu bauen. Einen Zuchtbericht findest du auch bei uns im Blog.
Aufgrund seines Habitats und seines Revierverhaltens kann der Kampffisch alleine in einem Aquarium in quasi jeder Wasserbeschaffenheit ohne Belüftung und Filterung gehalten werden, ein ordentliches Eingewöhnen und entsprechende Vorkenntnisse vorausgesetzt. Techniklose Aquarien benötigen mehr Pflege als solche mit Technik! In einem Gesellschaftsaquarium wird er ein Revier von 30-40 cm beanspruchen, das er regelmäßig abschwimmt und gegen Mitfische verteidigt. Für gewöhnlich wird er diese nicht ernsthaft angreifen oder verletzen, aber ihnen deutlich drohen. Durch seine großen Flossen ermüdet ihn dies recht schnell und bereitet ihm ein entsprechend kurzes Leben, weshalb er vorzugsweise alleine gehalten werden sollte.
Kampffische mögen keine grelle Beleuchtung oder reflektierenden Bodengründe, sodass ihr Aquarium durchaus gerade in der mittleren und oberen Wasserzone dicht verkrautet sein darf und eher halbschattig, aber noch genügend Raum zum Luftholen lässt.
Kampffische sind sehr intelligent und beobachten viel. Sie können ihre Pfleger optisch auseinanderhalten, ebenso können sie mit viel Hingabe „trainiert“ werden, aus der Hand oder Pinzette gefüttert werden, einige erkennen ihr Futter sogar über der Wasseroberfläche und springen nach oben. Letzteres ist aber auch mit einer der Gründe, weshalb das Kampffischaquarium abgedeckt sein sollte. Nicht zuletzt kann sich auch der erwachsene Kampffisch erkälten, wenn die Umgebungsluft zu kühl ist. 26°C Wassertemperatur sollte nicht dauerhaft unterschritten werden.
Als Kämpfer und Jäger ist von einer Vergesellschaftung mit Wirbellosen absolut abzusehen. Zwar ist es schon gelungen, einen Kampffisch mit ausgewachsenen Zwerggarnelen zu halten, allerdings wird sich hier kein Nachwuchs einstellen, und von den Garnelen ist in der Regel eher wenig zu sehen, da sich diese permanent verstecken und möglicherweise sogar angeknabbert werden. Die Vergesellschaftung mit Schnecken ist bedingt möglich - der Betta ist neugierig und wird auch diese womöglich auf Geschmacklichkeit untersuchen, kleine Blasenschnecken werden problemlos einfach aus dem Gehäuse gezogen, die Häuschen werden wieder ausgespuckt.
Kampffische lassen sich vor allem mit Lebendfutter wie weißen Mückenlarven und Artemia-Nauplien gut pflegen. Die meisten können auf spezielles Kampffisch-Futter umgestellt und eher sparsam, dafür aber öfter gefüttert werden.
Unsere Futterempfehlung: Mit dem NatureHolic BettaFeed wurde ein Spezialfutter für Kampffische maßgeschneidert, dessen weiches Softgranulat an die Konsistenz von Insektenlarven in der Natur erinnert. Die weichen Perlen schützen das empfindliche Fischmaul vor Mikrorissen durch zu harte Futterkörner. Der eigens entwickelte NH Immun+ Komplex sowie das NH Color+ Hochleistungsadditiv unterstützen das Immunsystem und die prächtige Farbausbildung der Fische.
Unsere Pflanzen-Empfehlung: Verwenden Sie für die Bepflanzung NatureHolic InVitros. Diese sind frei von Schnecken, Planarien und sonstigen unerwünschten Mitbewohnern. Ebenso frei von Algensporen, Bakterien und Pilzen.
Expertentipp: Wir empfehlen bei der Fischhaltung das NatureHolic 3 Phasen Liquid. Das Pflegeset bietet den besten Rundumschutz für Ihre Tiere. Es gewährleistet optimale Bedingungen für die erfolgreiche Zucht und Haltung.
Wissenschaftlicher Name: | Betta splendens |
Deutscher Name: | Kampffisch Männchen Dragon Metallic |
Schwierigkeitsgrad: | für Anfänger |
Herkunft/Verbreitung: | Südostasien, Bali, Indonesien, Sumatra, Borneo, Java, Laos, Vietnam, Myanmar, Thailand, Kambodscha |
Färbung: | Männchen mit kräftiger Statur, kurzen schwarzen Flossen und schwarzem Körper |
Alterserwartung: | 2-3 Jahre |
Wasserparameter: | GH, KH, pH, anpassungsfähig, Temperatur 26-28°C |
Beckengröße: | ab 60 l |
Futter: | Fleischfresser, Lebend- und Frostfutter, spezielles Betta-Futter |
Zucht: | mittel |
Verhalten: | territorial/aggressiv gegenüber Artgenossen |
Gruppengröße: | maximal (!) 1 Tier, Weibchen auch gruppenweise |
Weiterführende Informationen: | Zehn typische Aquarienfische für Anfänger und Alternativen dazu, Tipps zur Eingewöhnung von Fischen ins Aquarium, XXL-Blog-Kampffische in der Aquaristik, Aquarienfische richtig füttern - Billigfutter und was es anrichten kann, |
- Artikel-Nr.: 29100
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