Koi A butterfly - Cyprinus Carpio

Unsere langflossigen Butterfly Koi (Cyprinus carpio) gehören in die Qualitätsklasse A, das heißt, die schönen Karpfenfische haben klar abgegrenzte Muster und Farbflächen. Koi heißen auf Japanisch eigentlich mit vollem Namen Nishikigoi, übertragen so viel wie Brokatkarpfen - eine Anspielung auf ihre leuchtenden Farben und ihren Glanz. Wie alle Koi Karpfen werden auch die langflossigen Butterfly Koi A sehr alt, bis 60 Jahre. Ausgewachsene Butterfly Koi werden 80 bis 100 cm lang und deutlich über 20 kg schwer.

Die langflossigen Butterfly Koi können trotz ihrer längeren Flossen ebensogut schwimmen wie kurzflossige Koi. Hier kaufen Sie einen bunten Mix an Butterfly Koi online im Shop kaufen: manche davon sind einfarbig, andere dreifarbig oder zweifarbig. Unsere Butterfly Koi zeigen die unterschiedlichsten Farben: rot oder rot-weiß, schwarz-weiß, kupferfarben, bläulich, bräunlich bis safranfarben, grünlich, silbrig, goldgelb oder orange, teils auch mit schwarzem oder rotem Muster. Sie erhalten hier die Butterfly Koi im Mix, die uns in den Kescher schwimmen.

Die verschiedenfarbigen langflossigen Butterfly Koi brauchen als soziale Fische die Stärke der Gruppe. Sie dürfen nicht alleine gehalten werden. Wie empfehlen eine Gruppenstärke von wenigstens fünf Koi Karpfen ungefähr derselben Größe. Farbe, Muster und Flossenformen machen dabei keinen Unterschied.

Koi kann man im Gartenteich entweder in der Gruppe halten oder aber in größeren Teichen in der Gruppe zusammen mit anderen Fischarten. Wichtig ist, dass die Beifische die Koi nicht in der Winterruhe stören, wie es Störe tun würden. Gut eignen sich zum Beispiel Rotfedern, Rotaugen oder Goldschleien, Moderlieschen und Gründlinge.

Koi sind sanfte Riesen und müssen daher in einem entsprechend groß angelegten Teich gehalten werden, der im Halbschatten liegen und nur für einige Stunden am Tag Sonne bekommen sollte. Für die von uns empfohlene Mindestgruppengröße von 5 Koi braucht es ein Teichvolumen von 5000 Litern oder mehr. Für jeden zusätzlichen Koi braucht es nochmals 1000 Liter Teichvolumen. Will man die Koi draußen überwintern lassen (was gerade bei größeren Exemplaren sehr empfehlenswert ist), muss der Koiteich mindestens 130 cm Tiefe besitzen, damit das Wasser nicht ganz durchfrieren kann.

Ein Oxidator für Gartenteiche sorgt im Sommer dafür, dass zusätzlicher Sauerstoff ins Wasser kommt, ein Eisfreihalter für den Winter stellt sicher, dass der Sauerstoff im Teichwasser nicht knapp wird. Ein Schutznetz über dem Gartenteich schützt vor allem kleinere Koi vor gefräßigen Reihern.

Der Teichfilter für einen Koiteich muss sehr leistungsstark sein, weil die immer hungrigen Koi einen sehr aktiven Stoffwechsel besitzen und das Wasser deshalb im ungefilterten Teich relativ stark verschmutzt, was oft Algenplagen nach sich zieht. Ein guter Filter verhindert diese Algenplagen und sorgt für die von den Koi benötigte hohe Wasserqualität.

Ebenfalls hilfreich ist eine gute Teichbepflanzung, sowohl am Rand (hier hat sich Schilf als Nährstoffzehrer bewährt) wie auch im Teich - trotz des guten Appetits der Koi auf Pflanzen, ab und an ist eine Nachpflanzung fällig. Seerosen werden nicht so stark benagt. Was ebenfalls sehr hilfreich ist, ist eine Flachwasserzone, in die die großen Koi nicht vordringen können. Hier können Sie ebenfalls gut und dicht bepflanzen. Wenn man die Koi vermehren möchte, ist die genannte Flachwasserzone ebenfalls hilfreich - hier finden die Jungfische Verstecke vor ihren gefräßigen Artgenossen. Die anderen Teichufer können für zusätzlichen Schwimmraum gerne eher steil abfallend gebaut werden.

Zum Ablaichen akzeptieren die weiblichen Koi gerne Laichbürsten oder Laichmopps im Teich, an denen die Damen ihre weit über 500.000 Eier anheften können. In der Flachwasserzone lässt man den Laich schlüpfen. Für den Eigenbedarf kommen hier meist genügend Jungfische durch. Koi Nachwuchs in größerer Zahl wird dagegen besser in einem großen Kaltwasseraquarium aufgezogen.

Der Allesfresser Koi nimmt neben Algen und Wasserpflanzen auch Kleintiere wie Würmer, Insekten, Krebstiere und Insektenlarven als Nahrung an, die die Teichfische durch ausdauerndes Wühlen im Schlamm auf dem Teichgrund aufstöbern. Zusätzlich können Sie Ihre Koi Karpfen im Gartenteich mit einem hochwertigen Koifutter verwöhnen - das Futter, das sie von Natur aus im Teich finden, reicht den großen Fischen oft nicht. Im Sommer füttert man dabei mehr als während der kühleren Jahreszeit im Frühling und Herbst, und im Winter bedingt durch die Winterruhe der Koi gar nicht.