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aus über 3.000 Bewertungen »" Essigälchen sind so winzig, dass man sie erst bei genauem Hinsehen in Kolonien wuseln sieht. Dabei sind sie nicht nur eines der bekanntesten Lebendfuttersorten, sondern auch ein sehr pflegeleichtes, das nicht unangenehm auffällt. So bereiten Sie Ihren Lieblingen täglich ein frisches und schmackhaftes Menü, das außerdem noch ernährungsphysiologisch wertvoll und artgerecht ist! " - Garnelio
Essigälchen, die sogenannten Turbatix aceti, sind bereits seit langer Zeit ein sehr beliebtes Lebendfutter für Jungfische, aber auch für Amphibiennachwuchs, das sich sehr einfach pflegen und vermehren lässt. Mit einer guten Kultur bereiten Sie Ihren empfindsamen Lieblingen somit immer einen „fangfrischen“ Leckerbissen, der nicht über- oder falsch gelagert wurde oder mehrfach aufgetaut und eingefroren wurde. Somit sinkt die Rate sich Krankheitserreger einzuschleppen, die geschwind eine ganze Jungfischzucht dahinraffen könnten, enorm. Essigälchen sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen und eignen sich daher schon für die winzigsten Schnuten- auch lösen sie den ganz natürlichen und angeborenen Jagdreflex der Babies aus. Artgerechtes Füttern kann so einfach sein!
Sie erhalten unseren Zuchtansatz in einer 200 ml Flasche, deren Deckel sie nach Erhalt umgehend öffnen und leicht auflegen, bestenfalls aber ganz weglassen sollten, da die Essigälchen atmosphärischen Sauerstoff benötigen. Stellen Sie die Flasche aufrecht an einem dunklen Ort bei Zimmertemperatur auf, an dem sie gegen Umfallen gesichert ist und Kinder oder Haustiere sie nicht erreichen können. Essigälchen vermehren sich eigenständig recht zügig und lassen sich auch bei „vergessener“ Fütterung problemlos wieder reaktivieren.
Füttern Sie die Essigälchen ungefähr alle zwei Wochen mit einem Teelöffel Zucker und einer Hefetablette, alternativ mit einer Messerspitze Backhefepulver.
Alle 3 Monate sollte der Ansatz aufgefrischt werden. Verwenden Sie dazu saubere Glasflaschen mit einem langen, schmalen Hals, wie beispielsweise Likörflaschen. Füllen Sie diese 50/50 mit Apfelessig oder jedem anderen 5-6%igem Essig und Wasser und geben Sie etwas von dem ursprünglichen Ansatz zum „animpfen“ hinzu. Füttern und lagern Sie den neuen Ansatz wie beschrieben.
Um die Essigälchen zu verfüttern, verstopfen Sie den Flaschenhals mittig mit etwas Filterwatte und füllen diesen bis zum Rand mit Wasser auf. Durch den entstehenden Sauerstoffmangel klettern die Essigälchen durch die Watte. Dort können sie abpipettiert und verfüttert werden, alternativ kann auch die Watte mit den Essigälchen im Aquarium „ausgewaschen“ werden. Verhindern Sie eine Übertragung der Essig-Kultur ins Aquarienwasser.
Hinweis: Waschen Sie sich nach jedem Arbeiten mit den Essigälchen umgehend die Hände und das verwendete Zubehör, tragen Sie gegebenenfalls Handschuhe. Vermeiden Sie eine Übertragung des Ansatzes oder der Essigälchen mit ihren eigenen Schleimhäuten und der Haut. Verhindern Sie, dass Haustiere oder Kinder damit in Kontakt kommen! Waschen Sie kontaminierte Bereiche unmittelbar nach Kontakt ab oder aus!