Strömungspumpen oder Kreiselpumpen wie der AquaEl Circulator oder die ProFlow von JBL verwendet man gerne in Aquarien, in denen mehr Strömung benötigt wird. Das Paradebeispiel hier sind Aquarien für Fächergarnelen und andere Aquarientiere wie Flossensauger, die in der Natur in strömungsreicheren Bächen und Flüssen vorkommen. Sie haben sich an diese Gegebenheiten angepasst und brauchen auch im Aquarium eine gute Wasserbewegung, die ihnen eine artgerechte Lebensweise ermöglicht.
Auch im Sommer ist eine zusätzliche Strömungspumpe, die für mehr Wasserbewegung und damit für einen höheren Sauerstoffeintrag sorgt, eine gute Lösung für die heißen Monate.
Mit Hilfe einer Filterpatrone oder mit einem selbst zugeschnittenen Stück eines Filterschwammes kann man aus dem AquaEl Circulator einen effizienten und garnelensicheren Innenfilter machen. Alternativ lässt sich eine Strömungspumpe auch hinter einem Hamburger Mattenfilter einsetzen.
Gerne werden Kreiselpumpen auch in Paludarien und Wasserfallaquarien verwendet. Hier wird das Wasser aus dem Wasserteil mit Hilfe der Pumpe nach oben befördert, von wo aus es über den emersen Teil aus Wurzeln und so weiter wieder nach unten läuft und so ganz nebenbei noch den Landteil bewässert. Gerade die kleineren untern den Tauchpumpen brauchen keinen hohen Wasserstand und sind daher unter anderem auch perfekt für Aquaterrarien und Zimmerspringbrunnen geeignet.
Auch beim Wasserwechsel ist eine Tauchpumpe praktisch, und wenn es darum geht, Wasser aus einer Regentonne oder aufbereitetes Osmosewasser aus einer Wassertonne herauszupumpen, hat sie sich schon vielfach bewährt. Einen passenden langen Schlauch angeschlossen und es kann losgehen!
Wartung
Wenn der Wasserdurchlauf der Pumpe deutlich nachlässt, sollte man den Netzstecker ziehen und die Strömungspumpe auseinanderbauen (bitte beachten Sie hierzu die Bedienungsanleitung). In der Regel ist das Filterrad mit Pflanzenresten o.ä. verstopft. Verschmutzung entfernen, dann läuft die Pumpe wieder.