Sonstige Labyrinthfische in der Natur
Makropoden oder blaue Paradiesfische, Guramis und Co. gehören als Labyrinther zu den Kletterfischen (Anabantiformes). Sie kommen aus den Subtropen und Tropenregionen in Asien. Dort leben sie in pflanzenreichen Gewässern mit wenig Strömung in hartem bis weichem und recht warmem Wasser. Ihre attraktive Farbenpracht und die relativ unkomplizierte Haltung tragen zu ihrer unglaublichen Beliebtheit im Aquaristik Hobby bei. Neben Kiemen haben Labyrinthfische wie Gabelschwanz Makropoden oder Blaue Paradiesfische oder Knurrende Zwergguramis ein Labyrinthorgan, mit dem sie Luft atmen. Sie brauchen deshalb immer freien Zugang zur Wasseroberfläche. Sie können sich tatsächlich in kalter Luft erkälten, und sie springen gerne. Deshalb sollte das Aquarium immer über eine dichte Aquarienabdeckung verfügen. Bei uns im Shop kaufen Sie neben Hochzucht-Kampffischen und Fadenfischen auch andere Labyrinther wie die zu den allerersten Fischen in der Aquaristik zählenden strahlend gefärbten blauen Paradiesfischen oder auch der gesprächige Knurrende Zwerggurami, der seinen Namen von den Geräuschen hat, die er ausstößt.
Weitere Labyrinthfische
Der Knurrende Zwerggurami wird nur 3-4 cm groß und gehört daher zu den Nanofischen, die wir in unserem Online Blog "Das Nanofisch-Lexikon" näher erläutern. Makropoden oder blaue Paradiesfische sind größer und sollten daher auch in größeren Aquarien gehalten werden. Sie finden Sie bei uns im Online Shop bei Garnelio zum Kauf. Auch die sonstigen Labyrinthfische sind an der Wasseroberfläche orientiert und brauchen ein gut abgedecktes sowie gut strukturiertes und bepflanztes Aquarium. Ihre Lebhaftigkeit macht die Knurrende Zwergguramis nur eingeschränkt tauglich für ein Gesellschaftsbecken, sie sollten nur mit von der Größe passenden relativ durchsetzungsfähigen Aquarienfischen gehalten werden. Makropoden oder blaue Paradiesfische dagegen sind verträglicher, aber sie dürfen keinesfalls zu Zierfischen, die an ihren Flossen zupfen würden.
Die Fütterung von sonstigen Labyrinthfischen - das richtige Fischfutter
Die in der Aquaristik verbreiteten sonstigen Labyrinthfische sind Allesfresser, die eine gemischte pflanzliche und tierische Kost brauchen, mit leichtem Schwerpunkt auf der tierischen Kost. Sie fressen gerne Lebendfutter und sollten daher auch nicht mit kleinen Wirbellosen wie Zwerggarnelen vergesellschaftet werden, Frostfutter wird auch gerne genommen.
Mit dem leckeren, sorgfältig zusammengestellten NatureHolic Hauptfeed für Allesfresser sind Ihre Labyrinther gut versorgt, und mit den NatureHolic Protein Worms und den pflanzlichen Algae Worms sorgen Sie für zusätzlichen Futterspaß.
Nachwuchs bei den sonstigen Labyrinthfischen
Labyrinthfische können sich im Aquarium vermehren. Sie bauen ein Schaumnest, in das das Männchen die Eier spuckt und dort auch beaufsichtigt. Es betreibt also Brutpflege. Nach dem Ablaichen werden auch die Weibchen vertrieben, ebenso wie alle anderen Aquarienfische. Deshalb ist die Nachzucht in einem gesonderten Aquarium für das Männchen viel stressfreier. Sind die Jungfische geschlüpft, darf auch das Männchen in sein angestammtes Becken zurück. Die Fischbabys zieht man mit feinem Lebendfutter wie Artemianauplien groß. Über die Zucht von Artemia finden Sie einen ausführlichen Blog von Garnelio hier: "Artemia züchten, halten, vermehren & verfüttern - Alles wissenswerte über Artemia".
Fazit
Auch wenn sie nicht zu den Fadenfischen oder Kampffischen gehören, sind die sonstigen Labyrinthfische in der Aquaristik beliebt und bewährt. Auch im Gesellschaftsaquarium mit passender Einrichtung und Beibesatz ergeben sie ein schönes Bild. Gabelschwanz Makropoden und andere Labyrinther sind toll zu beobachten. Makropoden sagt man sogar nach, dass sie die lästigen und gefährlichen Planarien fressen! Bei uns im Garnelio Online Shop kaufen Sie Zierfische, die sich einer langen Tradition im Aquarien Hobby erfreuen und die sich in der Aquaristik bewährt haben.