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Immunsystem Garnelen - Krankheitsprophylaxe

Wie alle Wirbellosen haben Garnelen ein etwas anders aufgebautes Immunsystem als Wirbel- beziehungsweise Säugetiere. Sie verfügen nur über eine angeborene Immunantwort, nicht über ein lernfähiges Immunsystem. Sie können also nur zwischen eigenen und fremden Zellen unterscheiden. Pilze, Viren und Bakterien werden anhand von bestimmten Mustern in der Zellwand identifiziert, die bei tierischen oder pflanzlichen Zellen nicht vorkommen, und daraufhin von körpereigenen Abwehrzellen vernichtet. Garnelen reagieren des weiteren sehr empfindlich auf große Mengen an Keimen, weil ihre Immunantwort schlicht und ergreifend nicht stark genug ausfällt und sie von den Erregern förmlich überrannt werden.

 

Mögliche Krankheitsursache Stress

Ihr Immunsystem ist außerdem sehr stressanfällig. Schwankungen bei den Wasserwerten, mangelnde Hygiene, nicht ausgewogenes Futter, extreme Unruhe im Aquarium (sei es durch zu lebhafte Mitbewohner oder auch durch zu häufiges Hantieren im Becken) und vieles mehr kann zu einer Immunschwäche führen, die sich dann schnell in Krankheiten und Infektionen äußert. Oft kommt es durch eine Krankheit und die dadurch verursachte Schwächung zu Häutungsproblemen, die dann für das kranke Tier zum Tod führen. Auch das Zusammensetzen von Garnelen aus verschiedenen Quellen kann für die Tiere durch die große Menge an Fremdkeimen, die dann auf sie einstürmen, tödlich enden. Will man Garnelen unterschiedlicher Herkunft in einem Aquarium halten, empfiehlt sich eine vorbeugende Quarantäne. Dazu setzt man die neuen Tiere in ein separates Becken und tauscht jeweils täglich etwas Wasser zwischen den Aquarien hin und her. Nach zwei Wochen können die Tiere dann zusammengesetzt werden.

Infektionen erkennen

Wenn es sich nicht um einen besonders virulenten Keim handelt, ist ein typisches Anzeichen einer bakteriellen Infektion bei Garnelen, dass man nur wenige tote Tiere pro Tag findet. Sieht man Tiere mit weißlich-undurchsichtigem Hinterleib, apathische, blasse Tiere, die nur herumsitzen, Tiere mit verkürzten Fühlern und Tiere mit rosafarbenen bis rötlichen inneren Organen, die wie entzündet wirken, kann man ebenfalls von einer im Aquarium grassierenden Erkrankung ausgehen. Eine äußere Infektion mit Bakterien oder Pilzen äußert sich in rostbraunen bis schwarzen Flecken und Vertiefungen im Panzer.


Infektionen behandeln

Hat man nun eine Infektion im Aquarium, sollte man die möglichen Ursachen dafür abstellen. Es gibt eine Vielzahl an natürlichen Heilmitteln wie Seemandelbaumblätter, Erlenzapfen, Walnussblätter und viele mehr, die man in diesem Fall einsetzen kann, ebenso wie durch eine abwechslungsreiche, aber sparsame Fütterung. Tägliche Wasserwechsel von 80% mit angepasstem Wasser über eine oder zwei Wochen hinweg können ebenfalls helfen, die Keimzahl zu reduzieren, und es kann ebenfalls helfen, den Bodengrund gründlich abzusaugen und durchzumulmen Blogbeitrag Mulmsauger.

 

Das Natureholic Mainfeed und das Babyfeed hat eine zeichnet sich durch eine hohe Bindungskraft und Inaktivierung von Krankheitserregern/Toxinen im Darmlumen aus.

Mit bestimmten Stoffen aus der Zellwand von manchen Pilzen kann man das Immunsystem und damit die Krankheitsresistenz von Garnelen innerhalb von wenigen Stunden steigern. Das qualitativ hochwertige ß-Glukan in unserem neuen Natureholic-Garnelenfutter, das aus Bierhefe (Saccharomyces cervisiae) gewonnen wird, zählt zu diesen Stoffen. Es ist besonders gut wirksam, weil es die körpereigenen Fresszellen zu stärkerer Aktivität anregt. So werden die Tiere deutlich besser mit Krankheitserregern fertig. Oft reichen die hier genannten Maßnahmen schon aus, um eine Infektion einzudämmen, in ganz schlimmen Fällen muss man jedoch über den Einsatz von Antibiotika nachdenken — hier hilft der Tierarzt gerne weiter.


Infektionen vorbeugen

Wie immer ist Vorbeugung allerdings die beste Heilung — also sollte man grundsätzlich darauf achten, dass die Garnelen so optimal und so stressfrei wie möglich gehalten werden. Keimarme Verhältnisse stellt man durch regelmäßige Wasserwechsel, Absaugen des Bodengrundes und eine abwechslungsreiche, naturnahe, aber sparsame Fütterung her. Überschüssiges Futter ist Bakterienfutter!
Manchmal kann man aber Stress kaum vermeiden, zum Beispiel beim Versenden oder beim Einsetzen neuer Tiere. Nicht nur in diesem Fall ist es gut, wenn man noch etwas in der Hinterhand hat, das das Immunsystem der Tiere unterstützt. Auch hier ist das Futter von Natureholic mit ß-Glukan das Mittel der Wahl.

Das Natureholic Mainfeed und das Babyfeed hilft bei der Bildung eines zusätzlichen Schutzfilmes (Biofilm) auf der Darmschleimhaut (Infektionsbarriere). Das Natureholic Futter Unterstützt und Entlastet das Immunsystems, reduzierte Verlustraten bei Infektionen.


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