Regenbogenfische in der Natur
Die Melanotaeniidae oder Regenbogenfische sind eine Gruppe kleiner und mittelgroßer Süßwasserfische aus Australien und Neuguinea. Sie sind mit den Blauaugen verwandt. Regenbogenfische sind eher hochrückig und seitlich ziemlich stark abgeflacht. Von den Regenbogenfischen sind in der Aquaristik unterschiedliche Arten bekannt, denen aber allen gemeinsam ist, dass sie für ihre Körperlänge relativ kleine Mäuler haben. Manche Arten wie den Schmetterling Regenbogenfisch kann man gut mit größeren oder sich gut vermehrenden Garnelen halten, und es gibt bei den Regenbogenfischen sogar auch Nanofische. Näheres über diese tollen kleinen Fischchen lesen Sie in unserem Blog "Das Nanofisch-Lexikon".
Regenbogenfische im Aquarium
In der Aquaristik sind die Regenbogenfische aus Papua und Australien schon lange bekannt. Sie passen perfekt in Gesellschaftsaquarien, aber auch eine Haltung im Artbecken ist passend für die schönen Aquarienfische. Sie sind relativ robust, kommen perfekt in weichem bis mittelhartem Wasser vor (bitte beachten Sie die Angaben zu den Wasserwerten bei den jeweiligen Artikelbeschreibungen) und gehen weder an Pflanzen, an Schnecken oder an ausgewachsene Garnelen. Junggarnelen können allerdings eventuell erbeutet werden.
Nur die größten Arten wie der Lachsrote Regenbogenfisch oder der Orange Blaue Regenbogenfisch fressen auch größere Garnelen und sollten daher nicht mit ihnen vergesellschaftet werden.
Das Aquarium sollte stellenweise gut bepflanzt sein, aber auch Platz zum Umherschwimmen bieten. Regenbogenfische sind zwar eher ruhig, machen aber doch ganz gern auch mal "Strecke".
Die Fütterung von Regenbogenfischen
Die meisten Regenbogenfische sind keine reinen Fleischfresser, sondern bevorzugen als Allesfresser, eine gemischte Kost mit pflanzlichen wie tierischen Komponenten. Generell sind die bunten Aquarienjuwelen keine anspruchsvollen Fresser, sie lassen sich auch mit einem hochwertigen Futter für allesfressende Aquarienfische wie dem wohlschmeckenden NatureHolic Hauptfeed nach Spezialrezeptur ideal zufriedenstellen. Auch Lebendfutter sollte ab und zu auf dem Speiseplan stehen. Am besten gleich mitbestellen!
Nachwuchs bei den Regenbogenfischen
Die Nachzucht von Aquarienfischen aus der Familie der Regenbogenfische ist nicht sonderlich schwierig. Am besten gelingt sie in einem separaten Zuchtaquarium. Die Regenbogenfische, die man generell in der Aquaristik findet, können teilweise sogar im Aquarium nachgezogen werden, wenn der Besatz stimmt, allerdings sind Regenbogenfische leider Laichräuber. Die Weibchen legen einzelne haftende Eier ab, aus denen bald Fischlarven schlüpfen, die je nach Größe direkt mit Artemia Nauplien oder zunächst mit Infusorien und Mikrowürmchen versorgt werden können.
Fazit
Die wunderschönen bunten Regenbogenfische sind eine Bereicherung für jedes Süßwasser Aquarium, sei es nun ein Artbecken oder ein Gesellschaftsbecken mit anderen ruhigen Fischen. Regenbogenfische haben ein interessantes Sozialverhalten und agieren mit ihren Artgenossen - daher sollte man sie immer in der Gruppe halten und ihnen mindestens 6-10 Artgenossen gönnen. Bei uns im Online Shop finden Sie Regenbogenfisch Arten mit einer langen Tradition in der Aquaristik zum Kaufen, Sie können bei Garnelio aber auch seltene Raritäten aus dieser faszinierenden Fischfamilie finden.